Morgen präsenetiert Patrick Kabré das von ihm gegründete Eco-Art-Projekt „Garten Simandé“. Am Samstag lädt dann das Ensemble vom Theater Hajusom zur Vorstellung des zugehörigen Stücks „Silmandé“.
Welche Folgen hat das handeln des Menschen für den Planeten? Dieser Frage geht Patrick Kabré und das Ensemble des Theaters Hajusom nach. Kabré gründete in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso, das Eco-Art-Projekt „Garten Silmandé“, das Kunst und Umweltschutz miteinander verbindet.
Es verkörpert die Utopie eines Planeten, der kräftig blüht und nicht vom Menschen zugemüllt wird. Zu diesem Zweck werden im „Garten Simandé“ Bäume gepflanzt. Jeder ist der kleine Teil des Waldes, der einmal in der Sahel-Zone wachsen soll.
Dem „Garten Silmandé“ widmet sich auch das gleichnamige Theaterstück. Das Ensemble entwirft Szenen aus der vermüllten Zukunft. Zu magischen Beats und Bildern aus dem Garten führt einen Totentanz der Klima-Iller und Geschäfte-Macher auf.
Auf Einladung → des Eine Welt Netz e.V. stellt Patrick Kabré das Projekt am Freitag, 4. Mai, im Paul-Gerhardt-Haus vor. Beginn ist um 19.30 Uhr. Am Samstag, 5. Mai, gibt es das Stück → im Pumpenhaus zu sehen.
Termine:
4.5. Der Garten Silmandé in Ouagadougou – Info-Abend mit Patrick Kabré, Paul-Gerhardt-Haus, 19.30 Uhr
5.5. Silmandé – Theatersrück mit dem Theater Hajusom, Pumpenhaus, 20 Uhr
Quelle: → www.pumpenhaus.de
Foto: Arnold Morascher