Podiumsdiskussion: Flucht in der Geschichte und heute – ein Déjà-vu?

Geflüchtete Menschen suchen mit einem Schiff Zuflucht in einem sicheren Hafen. Doch an Land dürfen sie nicht.

Das Drama, das sich in den letzten Tagen vor Malta abspielte, ist nicht ohne historisches Vorbild. Auch Kuba und die USA verweigerten vor 80 Jahren denjenigen die Einreise, die vor den Nazis auf der Flucht waren.

Eine spannende Podiumsdiskussion wirft am Donnerstag, 10. Januar, einen Blick auf die politischen Entscheidungen und die Situation der Flüchtenden von 1939 und heute. Die Veranstaltung findet im Institut für Politikwissenschaft an der Scharnhorststraße 100 in Raum SCG100.2 statt. Beginn ist um 18.30 Uhr.

Unter anderem geht es um Fragen wie diese: Gibt es Parallelen zwischen politischen Entscheidungen von 1939 und den heutigen? Wie ist die aktuelle Situation der zivilen Seenotrettung?

Welche Handlungsmöglichkeiten bestehen auf kommunaler Ebene, um dem zu begegnen? Wie kann man sich darüber hinaus mit Menschen auf der Flucht solidarisieren?

Gäste auf dem Podium sind:

  • Christoph Kattentidt (Mitglied des Stadtrats in Münster, migrationspolitischer Sprecher von Bündnis 90/Die Grünen Münster)
  • Michael Sturm (Historiker und pädagogisch-wissenschaftlicher Mitarbeiter im Geschichtsort Villa ten Hompel der Stadt Münster)
  • Mike Schöpping (Sea-Watch)
  • Julia Schulze Buxloh (Initiative Münster – Stadt der Zuflucht)

Die Moderation übernimmt Kawa Eibesh von Welcome Münster e.V. (und ehemaliger Starthilfe-Blogger).

Der Eintritt ist frei.

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