Broschüre informiert über Minijobs in leichter Sprache, Bulgarisch, Rumänisch und Türkisch

Wegen Corona gibt es viele Jobs nicht mehr. Viele Stellen in Gastronomie, Veranstaltungsgewerbe oder Einzelhandel sind weggebrochen. Darauf geht die Stadt Münster in einer aktuellen Pressemitteilung ein.

Besonders schwierig ist die Lage für Minijobber, die nicht mehr als 450 Euro monatlich oder maximal 70 Tage im Jahr arbeiten dürfen.

Aktualisierte Broschüre

Für sie gibt es eine Broschüre in leichter Sprache. „Der Mini-Job“ heißt sie. Die Broschüre wurde jetzt aktualisiert und in Bulgarisch, Rumänisch und Türkisch übersetzt.

In der Broschüre geht es um Arbeitsverträge, Tariflohn, Urlaubsanspruch, Lohnfortzahlung bei Krankheit und Kündigungsschutz. Denn auch für Minijobs gibt es klare rechtliche Vorgaben, die viele Minijobber und Minijobberinnen allerdings nicht kennen.

Hinweise zur Arbeitsaufnahme

In der neuen Ausgabe der Broschüre finden sich zusätzlich Adressen von örtlichen Beratungsstellen. Für Neuzugewanderte gibt es Hinweise zur Arbeitsaufnahme in Deutschland.

Die Broschüre ist gemeinsam vom Jobcenter Münster, dem Amt für Gleichstellung und dem Kommunalen Integrationszentrum Münster ergänzt worden.

Barrierefreie Version

Sie kann barrierefrei auf der Webseite des Kommunalen Integrationszentrums abgerufen werden (www.stadt-muenster.de/zuwanderung) und liegt ab sofort auch im Jobcenter Münster (Stadthaus 2, Ludgeriplatz), im Amt für Gleichstellung (Stadthaus 3, Alberloher Weg) und im Kommunalen Integrationszentrum (Bahnhofstraße 8-10) aus.

Quelle: Pressemitteilung
Foto: Stadt Münster

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