Szenische Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“ thematisiert Seenotrettung

Lampedusa ist längst zum Symbol für die europäische Flüchtlingskrise geworden. Die szenische Lesung „Ein Morgen vor Lampedusa“ am Sonntag, 16. Dezember, thematisiert die Tragödie, die am 3. Oktober 2013 vor der Insel geschah.

Damals sank ein mit 545 Geflüchteten völlig überladener Kutter. 366 von ihnen, auf der Flucht vor Krieg und Armut und voller Hoffnung auf ein besseres Leben in Europa, überlebten nicht.

Anhand von Zeugenaussagen und dokumentarischem Material schuf Autor Antonio Umberto Rico einen Text, der unterschiedliche Blickwinkel auf die Katastrophe eröffnet.

Unter anderem lässt er auch die Bewohner*innen der Insel zu Wort kommen. Was geschah an jenem Morgen? Was erlebten die Flüchtlinge? Wie reagierten die Einwohner, Touristen und Behörden? Die Musik komponierte der italienische Musiker Francesco Impastato.

Veranstaltungsort ist das Paul-Gerhardt-Haus an der Friedrichstraße 10. Um 18 Uhr beginnt die Lesung. Organisiert wird sie von der Arbeitsgruppe „Unser Herz schlägt auf Lampedusa“, die sich in Hannover kurz nach dem Ereignis gründete.

Der Eintritt ist kostenlos, Spenden für die Seenotrettung werden erbeten.


Termin

16.12. MS – Paul-Gerhardt-Haus, 18 Uhr
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